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Wir behandeln Kinder ab 7 Jahren. Dabei geht es vor Allem darum, Fehlsichtigkeiten aufzudecken und gegebenenfalls zu korrigieren.
Symptome, bei welchen Eltern eine allfällige Sehstörung erkennen können, sind zum Beispiel;
Damit eine Brille bei einem Kind angepasst werden kann, bedarf es pupillenerweiternden Tropfen. Der Grund hierfür liegt in der grossen Akkomodationsbreite der Kinderaugen (Fähigkeit zu zoomen). Ohne eine Weitstellung der Pupille kann es passieren, dass die Brille nicht optimal angepasst werden kann oder sogar eine falsche Messung entsteht.
Die Tropfen führen dazu, dass die Kinder ein paar Stunden verschwommen sehen. Daher ist es sinnvoll, die Untersuchung entweder an einem freien Nachmittag oder in unserer Samstags-Sprechstunde zu vereinbaren. Wir planen einmal im Monat zu diesem Zweck einen offenen Samstag.
Sollten schwerwiegendere Probleme entdeckt werden, haben wir die Möglichkeit mit weiteren Spezialisten Kontakt aufzunehmen, so zum Beispiel im Falle con Schielstellungen, welche wir in unserer Praxis zum jetzigen Zeitpunkt nicht behandeln können.
Um das für Ihr Kind optimale Brillenrezept zu erstellen, führen wir, wie oben beschrieben, die Messung der Augen vor und nach verabreichen der pupillenerweiternden Tropfen durch. Dadurch kann ermittelt werden, wie stark das Kind mit den Augen korrigieren muss.