BRILLENREZEPTE

Brillenanpassung

Viele Leute erleben irgendwann die Situation, dass etwas nicht mehr scharf gesehen werden kann. Oft verschwindet dies wieder. In manchen Fällen kann es aber auch sein, dass man so gestört ist, dass man den Optiker oder Augenarzt aufsucht und eine Brille nötig wird.

Wir unterscheiden bei den Fehlsichtigkeiten die Myopie (Kurzsichtigkeit) und die Hyperopie (Weitsichtigkeit).

Im Falle der Kurzsichtigkeit (Myopie) siehr man schlecht in die Ferne und gut in die Nähe. Im Falle der Weitsichtigkeit (Hyperopie) sieht man in jungen Jahren gut in die Ferne und normalerweise auch in die Nähe, Weil das Auge, ähnlich einem Fotoapparat die Fähigkeit hat zu zoomen. Das Zoomen bringt uns Gegenstände näher. Manche Menschen haben jedoch Mühe, ihre Augen auf die Nähe einzustellen, sei es dadurch, dass das Zoomen nicht gut genug funktioniert oder aber die Einstellbewegung der Augen eingeschränkt ist. In diesem Falle verkrampfen sich die Patienten bei dei Arbeiten in der Nähe, was zu Müdigkeit der Augen und / oder auch zu Kopfschmerzen führen kann. Sind die Augen ständig “verkrampft”, kann es sein, dass nach Beendigung der Naharbeit auch die Ferne verschwommen scheint, da es einen Moment braucht, bis das Auge sich wieder entspannt.

Dies kann bereits bei Schulkindern zum Problem werden, da diese ständig zwischen der Wandtafel oder dem Beamer und dem Lesen und Schreiben hin und her wechseln müssen. Anzeichen bei Kindern können vielfältig sein. Die einen klagen über frontal betonte Kopfschmerzen, während die anderen ständig die Augen zukneifen oder verschwommen sehen. 

Untersuchung

Um ein oben beschriebenes Problem bei Kindern und auch jungen Erwachsenen zu diagnostizieren, verabreichen wir pupillenerweiternde Tropfen, welche während der Untersuchung die Fähigkeit des Auges zu zoomen reduzieren. Auf diese Weise sind die Patienten gezwungen entspannt zu schauen und wir können den Anteil versteckter Weitsichtigkeit aufdecken.

Alterssichtigkeit (auch Presbyopie)

Bei der Alterssichtigkeit, auch Presbyopie genannt, hat der Patient ebenfalls Mühe zu zoomen, dies aber ab einem bestimmten Alter. In jungen Jahren ist das Auge sehr flexibel. Diese Flexibilität nimmt ab 40 oder manchmal früher ständig ab, so dass irgendwann eine Lesebrille notwendig wird. Weitere Details erkläre ich Ihnen gerne bei einer persönlichen Konsultation.

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